Bundesautobahn A9,

Einsatzalarm Verkehrsunfall A9

Am 27.03.2021 wurden wir um 14:20 Uhr vom Einsatzleiter der Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn A9 in Fahrtrichtung Leipzig alarmiert. Zwischen den Anschlußstellen Klein Marzehns und Köselitz velor aus bislang ungeklärter Ursache der Fahrer eines PKW die Kontrolle über sein Fahrzeug, durchbrach den Wildschutzzaun und stürtzte eine 20m tiefe Böschung hinab.

Da das Fahrzeug mit fünf Insassen besetzt war, die zum Teil schwer verletzt wurden, wurde der MANV Klein (Massenanfall von Verletzten) ausgelöst. Aufgrund des unwegsamen Geländes und der aufwendigen Rettungsaktion, entschied die Einsatzleitung uns mit dem Zugtrupp und der 1. Bergungsgruppe (insgesamt 8 Helfer*innen), zur Personenrettung und Schaffung eines weiteren Rettungsweges, zu alarmieren.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle führten unser Zugführer und der Gruppenführer eine Lageerkundung durch und hielten Rücksprache mit dem Einsatzleiter. Da bereits ausreichend Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort waren führte die Bergungsgruppe Verkehrssicherungsmaßnahmen durch und hielt sich für den Abtransport der Patienten in Warteposition.

Zwei Patienten wurden mittels Rettungshubschrauber, die Anderen mittels Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Gegen 17:00 Uhr war für uns der Einsatz beendet und wir verlegten in den Ortsverband zurück und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit allen vor Ort eingesetzten Kräften.


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