Zum Dienstbeginn, welcher heute einmal auf den Nachmittag verlagert wurde, teilete unser Zugführer Robert allen mit, dass wir den Dienst als einsatznahe Nachtübung gestalten werden wird.
Robert gab in einer Besprechung mit den Führungskräften unserer Gruppen die (fiktive) Einsatzlage bekannt und verteilte die jeweiligen Einsatzaufträge.
Sofort wurde in den Einsatzraum verlegt. Dafür durften wir wieder das alte verlassenen Armeegelände in Verlorenwasser nutzen.
Es gab für jede Gruppe spezifische Aufgaben abzuarbeiten. Unsere Fachgruppe Elektroversorgung hatte die Aufgabe ein wichtiges Gebäude mit einer Notstromstromversorgung einzuspeisen. Unsere Fachgruppe Beleuchtung hatte die Aufgabe die verschiedenen Einsatzräume auszuleuchten. Dabei konnten sie den frisch umgebauten Lichtmast testen. Dieser verfügt nun über modernste LED Strahler, anstelle der nicht mehr zeitgemäßen HQI-Leuchten und verfügt aufgrund der Energieeinsparung nun auch über mehr Leistungsreserven für zusätzliche Beleuchtungsoptionen. Unsere Bergungsgruppe erhielt den Einsatzauftrag mehrere Gebäude einer (fiktiven) Schule nach vermissten Personen zu durchsuchen und in einem teileingestürzten Gebäude eine Personensuche und Abstützmaßnahmen durchzuführen. Auch unser Zugtrupp konnte seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und hatte natürlich die Aufgabe den „Einsatz“ zu führen und zu dokumentieren.
Sogar das Wetter hat uns einsatznahe Bedingen beschert, indem es neben Windböen auch immer wieder nieselte und regnete.
Dank an das Tierheim Verlorenwasser für die Zurverfügungstellung des Geländes,
Danke Robert, für die Vorbereitung,
Dank an alle Mitwirkenden für die erfolgreiche Abarbeitung der Aufträge und die super Stimmung.